Natascha und Artemis Irenäus sind vorgestern mit dem Auto aus Chur angekommen. Bereits gestern, am Montag, besuchten sie im Viertel Saint-Paul zwei Kunstateliers und genossen die herbstliche Pariser Luft.

Es war auch die Gelegenheit für ein wenig Sightseeing: den Place des Vosges wiederzusehen, im Châtelet einen Tee zu trinken und – im Regen – bis zum Eiffelturm weiterzugehen, einem Ort, der ihnen besonders am Herzen liegt.
Natascha nutzte die Gelegenheit, ihre Idee weiterzuentwickeln: Fotos im Stil der „alten Einwegkameras mit Silberfilm“ aufzunehmen – jene kleinen Kameras, die nur wenige Münzen kosteten und die man noch vor zehn Jahren in Souvenirläden fand. Ihre Qualitäten? Papierabzüge mit ungewöhnlichen Farben, abgeschnittenen Perspektiven und einem nostalgischen Effekt – all das machte diese Bilder überraschend und anrührend.
Es war fast, könnte man sagen, eine andere Welt.
Etwas, das nicht leer klang.

Um dieses Porträt von Artemis Irenäus zu gestalten, verwendete Natascha eine Bildbearbeitungssoftware. Unsere Redaktorin möchte diesen künstlerischen Weg weiterverfolgen.