Fabian roman Caro war einer der ersten Künstler, die in die Kunstgalerie aufgenommen wurden. Und wir waren sofort begeistert von seiner künstlerischen Arbeit, denn Fabian Caro überrascht uns immer wieder aufs Neue.

Wie Artemis Irenaeus ihm schrieb (die beiden führen einen Briefwechsel), finden sich in seinen Kunstwerken Baron von Münchhausen, Georges Méliès, Prévert und Borg aus Star Trek, und das Staunen verwandelt sich sofort in ein echtes Verlangen, immer tiefer in diese Welt einzutauchen.
Dort ist eine Galerie fantastischer Wesen verborgen.

Es gibt Robotergötter, seltsame Metallsprossen und andere mythische Kreaturen, die aus der surrealistischen Übung hervorgehen, die das Unterbewusstsein mit der Materie verbindet. Es ist eine Art Versammlung von poetischen Figuren, die uns von sich selbst und von uns erzählen, die eine Geschichte haben und uns helfen, unsere eigene zu konstruieren. Diese Menschen, weil sie Menschen sind, leben vielleicht nachts, wenn wir schlafen. Die Nacht ist das Leben der Lebewesen, die Nacht ist das Leben der Dinge. Von diesen Menschen. Wer weiß, ob sie uns nicht sagen, dass es unser technisches und menschliches Schicksal ist, so zu werden wie sie?

Fabian Roman Caro, „Vento“, Esmaltada-Keramik, 70/35/35 cm.