Nach vielen Gesprächen – und einigen humorvollen Verhandlungen, denn unsere Artemis Irenäus hat einen Charakter so solide wie ein Felsblock (Lächeln) – hat sie schließlich akzeptiert, einige dieser Werke zu zeigen: Ölgemälde, in denen die Berge zu atmen scheinen.

Einige sind direkt vor Ort entstanden, auf dem Feldstaffelei hoch über Arosa oder in den Gräsern der bündnerischen Alpen, bis hin zur Engadiner Grenze. Andere hingegen sind Kompositionen: aus Skizzen, Erinnerungsstücken oder aus reiner Vorstellungskraft.
Man sollte also nicht versuchen herauszufinden, ob ein bestimmter Gipfel das Weisshorn, die Tiejer Flue oder ein Abschnitt des Guggernellgrats ist. Konstanz mischt, überlagert, erfindet, träumt. Sie fügt einen Hang aus Praden hinzu, ein Licht aus Passugg oder das Gefühl eines Nachmittags irgendwo zwischen Erinnerung und Innenwelt.