Von Natascha und Team Lumen, redaktionells Mitglied vo dr Galerie Les Koronin
Es chly widerstondsfähigs Künstlerhärz
Es git Künstlerinne und Künstler, wo mer e chly muess überzüüge — nöd mit Druck, sondern mit Güet und Geduld. Artemis Irenäus von Baste ghört ganz klar dezue. Iri Bärgbilder, ihri stille Momänt voll Liecht und Luft, hät si lang wie chly Schatz im eigene Atelier versteckt gha.
Mir hei zersch nume ire Autoporträts zeigt. Die sind denn grad so schnäll i gueti Sammelerhänd wandert, dass mer selber nöd drus chunnt sind. Aber ihri Bärggemäld, wo sie i de Bündner Höchi gmalt hät, sind brav im Atelier bliibe. «Die no nöd…», hät sie gseit. Wie Erinnerige, wo mer nöd eifach so us de Hand git.
Bärgliicht, Altluft und e Portion Imagination
Nach längere Gespröch — und öppe zwei-drei humorvolle Verhandlige, will Artemis Irenäus isch eifach e Charaktärmensch — hät sie e Handvoll vo däne Wärk freigegeh. Und was für eini!
Ölmalerei, wo d’Bärgwänd atme lah, wo d’Stilli, s Liecht und d’Luft fast körperlich spürbar wärded.
E paar vo däne Bilde sind direkt vor Ort in Arosa, i de Grüscher Alp oder rüber bis use i d’Engadin entstanden. Andres sind Kompositione us Skizze, Erinnerige, Gfühl – meh Traum als Topografie. Drum: probier nöd z’rate, öb das jetz dr Weisshorn, d’Tiejer Flue oder e Stück vom Guggernellgrat isch. Artemis Irenäus mischt, verändert, dichtet drzu – sie erfindet ihri eigeti Bärgwält.
E Wält, wo atmet
Mit de Wärk vo Konstanz öffned sich i de Galerie Les Koronin e Stimmig, wo mer nöd jeden Tag finded: es Zämecho vo Natur, Innerlichkait und e Künstlerinnehand, wo weder pressiert noch protzt.
Es isch es leises, aber starks Auftrete – ganz so wie Artemis Irenäus sälber.
Artemis Irenäus von Baste, i Paris, Oktober 2025.
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«Zwischen Weisshorn, Tiejer Flue und einem Teil des Guggernellgrats». Huile sur toile, 110x60cm.
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«Eine erfundene Landschaft, in der ich jedoch gerne spazieren gehen würde.». Huile sur toile, 70x60cm.
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«Frühling im Engadin». Huile sur toile. 110x60cm. Tableau vendu.
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