Wir setzen unsere Diskussion über die wichtige Rolle der Galerie für ihre Beziehung zum Künstler, fort.
Könnte man bemerken,daß eine Verschiebung der Werte stattfindet, Werte einer Beziehung, ein Austausch der sensiblen Affinitäten, in der Schönheit, Geist, Transcendenz in der künstlerischen Kreavität stehen?
Verlieren die Galerien analog und online, ihre ursprüngliche Wurzeln durch die steigende Anzahl von Ausstellungen in Städten und Dörfern?
Nein, nein und nochmals nein. Denn die meisten Messen und Salons beherbergen nur kurzzeitige Galerien. Die Kraft einer Galerie wie unsere ist nicht kurzlebig zu sein, erreichbar Tag und Nacht im Internet. Die Galerie soll nicht nur eine Ausstellung sein, sondern auch eine stets beleuchtete Vitrine.Sie schafft eine enge
Beziehung die nachvollziehbar ist. Der Künstler soll nicht innerhalb einer Ausstellung ” entstehen und verschwinden”,denn bei uns werden die Internetseiten der Künstler, die ihren Mitgliedsbeitrag vergessen hätten, nicht gelöscht.(Im Gegensatz zu manchen unserer “Konkurrenten”). Jede Seite wird sorgfältig bewahrt, archiviert,bereit wieder abrufbar reaktiviert zuwerden.
Bei der Galerie Les Koronin (Die Koronen),wird unsere Adresse nicht aus irgendeinem Motiv geändert. Wir haben keine Eile schnell und oft auszustellen. Die Bezeichnung “self service” ist verpönt. Die Galerie hat andere Mittel, wie die Lust der Entdeckung, die Freude am Betrachten und die Freude der Beziehung, denn der Begriff “Rentabilität, ist ihr fremd.Die Galerie verdient nichts aus dem Verkauf von Kunstwerken.
Da die Galerie en ligne frei von Zwängen der Vermarktung und damit auch der Rentabilität eines Lokals für die Repräsentation ist,bleibt sie immer zur Verfügung für die Verbreitung der Kunst und das Bekanntmachen der Künstler Diese aktive Beziehung mit dem “Kunstschaffen”, muß sich manchmal anpassen, da die Gesellschaft sich verändert. Diese Beziehung pflegt und vertritt ihre Berufung des “Miteinanders” mit dem Publikum, seien es Kenner oder nicht-
Der Kunstmarkt und die “Socialmedia” nehmen immer weniger diese wichtige Rolle wahr. Trotzdem bleiben viele Kunstgalerien bestehen, unter anderem in der Schweiz. Sie arbeiten im engen Vertrauen mit dem Künstler, mit dem Galeriesten und dem Kunstliebhaber.DerGallerist sowie die Ausstellung haben die Aufgabe durch die Zusammenstellung von ganz verschiedenen Werken die ihre Epoche widerspiegeln , die Neugier der Interessenten zu wecken.
Mit freundlichen Grüßen (Bis bald Tschüsss….!!!)/Best regards.
Konstanz / Natascha